sábado, 21 de enero de 2012

H

Heme aquí
mirando a través de este folio vidriado que me separa de lo que no es.
Quiero pasarte de este lado de la dioptra, al hemisferio de los que somos.
Pero, quienes son aquellos?
…Si  yo misma, mientras mantenga esta actitud, respiro sin dejarme SER.

http://www.youtube.com/watch?v=KCLLyy6Y3iY&feature=related&noredirect=1

lunes, 7 de noviembre de 2011

discurso egresados 2008 GOETHE

Abschlussrede 2008

Sehr geehrte Mitglieder des Schulvorstandes und der Schulleitung.
Liebe Lehrer, liebe Eltern!
Sehr geschätzte Gäste und Freunde der Schüler des Jahrgangs 2008, liebe Mitschüler!

Heute Abend endet offiziell ein Abschnitt unseres Lebens. Wir bedanken uns bei Ihnen und Euch allen für die treue Begleitung, nicht nur an diesem besonderen Tag, sondern überhaupt.

Der folgende Auszug aus einer Parabel von Franz Kafka, die wir mit Begeisterung im Deutschunterricht interpretiert haben, fasst die bedeutsame Botschaft, die uns von den Lehrern im Laufe der Schulzeit übermittelt wurde, zusammen.

Von den Gleichnissen:

Viele beklagen sich, dass die Worte der Weisen immer wieder nur Gleichnisse seien, aber unverwendbar im täglichen Leben, und nur dieses allein haben wir. Wenn der Weise sagt: »Gehe hinüber«, so meint er nicht, dass man auf die andere Seite hinübergehen solle, was man immerhin noch leisten könnte, wenn das Ergebnis des Weges wert wäre, sondern er meint irgendein sagenhaftes Drüben, etwas, das wir nicht kennen, das auch von ihm nicht näher zu bezeichnen ist und das uns also hier gar nichts helfen kann. Alle diese Gleichnisse wollen eigentlich nur sagen, dass das Unfassbare unfassbar ist, und das haben wir gewusst. Aber das, womit wir uns jeden Tag abmühen, sind andere Dinge.

Eine Form der Begegnung mit dem Anderen wurde durch den interkulturellen Dialog von unserer Schule gefördert, so dass wir in dieser globalisierten Welt phänomenale Chancen haben. Eine solche Lernatmosphäre erleben zu dürfen, war für die meisten von uns ein sehr großer Genuss.
Jetzt, da es schon Zeit wird, endlich selbständig unser eigenes Leben zu gestalten, brauchen wir keine Angst zu haben, dass wir ins kalte Wasser springen müssen.
Die Schüler des Jahrgangs 2008 besitzten einen wertvollen Schatz, damit meine ich die Schlüsselqualifikationen für die Zukunft. Dies sind unter anderen die Lernerautonomie, das Organisationstalent, die Moderationsfähigkeit, die Selbststeuerung und die Selbstdisziplin.
Da wir von unseren Eltern, die uns Zukunftschancen in einem internationalen Umfeld eröffnen wollten, dieses Geschenk bekommen haben, ist es dementsprechend eine Gegenleistung, dass wir von nun an die Verantwortung für unser Handeln und Denken selbst übernehmen.
Ohne Bildung sehen wir den Fortschritt der Menschheit als bloße Zuschauer auf den Bildschirmen, die es immer geben wird, aber wir werden weder Handelnde noch Teilnehmer sein.

Eine weitere Form von Begegnung mit dem Anderen beruht auf Flexibilität und Verständnis, um TOLERANZ und RESPEKT in unserer Umgebung zu praktizieren und hervorzurufen.

Durch das Engagement unserer Lehrer wurden wir während der Schulzeit, zu den eigentlichen Schöpfern unserer persönlichen Erkenntnisse, was in diesem Fall zur Begegnung mit uns selber beigetragen hat – wie John Dewey und andere progressive Pädagogen es sich gewünscht haben.

Die Schritte, die wir demnächst machen werden, dienen uns als Einstieg in eine vollkommen neue Entwicklungsstufe unseres Lebens.  Ab diesem Moment  stehen wir vor Tausenden von  aufgeschlossenen Türen, die wir einfach nur zu öffnen brauchen, um wundervolle Welten zu entdecken. Jeder von uns kann sich aus freiem Ermessen für eine Tür entscheiden, denn wir sind dazu berufen unsere Talente und Fähigkeiten, sowie unsere moralischen und ethischen Tugenden anzuwenden.

Ich bedanke mich im Namen meiner Mitschüler bei all denjenigen, die uns so viele Jahre im alltäglichen Schulleben begleitet haben. Ich möchte besonders Rosario Dondo aus unserer wunderschönen Bibliothek erwähnen. Sie führt eine AG für kreatives Schreiben, die ihre Mitglieder im Lesen fördert und uns die Bücher nahebringt. Ohne sie hätten ich und mehrere andere Schüler vielleicht nicht so früh die Leidenschschaft fürs Schreiben entdeckt. Gerade jetzt, wo wir ein Kapitel unseres Lebens zu Ende schreiben, fängt Sie ihres mit einem neuen Band an, denn Rosario heiratet gerade heute ihren Freund. Sie ist nur ein Beispiel der wertvollen und herzlichen Menschen, die in dieser Schule ganz bestimmte Rollen erfüllen und mit ihrer Arbeit zu unserer gesunden Entwicklung beigetragen haben.

Heute beweist sich, dass wir gewachsen sind und dass wir unser Leben immer ein bisschen mehr im Griff haben. Um Herr seiner selbst zu werden, empfiehlt es sich, seine Träume zu bewahren, sich auf sie zu verlassen und an ihn fest an sie zu glauben bis sie Wirklichkeit werden.
Also meine lieben Kommilitonen: Lasst euch inspirieren und habt immer einen Wunsch, arbeitet an seiner Erfüllung und beherrscht die Kunst der Geduld, denn die Welt wird euch belohnen. Lasst euch von ihr überraschen!

Ich wünsche uns allen sehr viel Erfolg im Leben. Ich bin sehr dankbar, dass wir uns kennen gelernt haben. Jeder von uns nimmt einen Teil der Zeit an der Goethe Schule mit sich, und wird niemals die Fundamente fürs Leben, die wir gemeinsam gelegt haben, vergessen.

Als vorletzten Gedanken möchte ich ein Zitat von Werner Heisenberg in Erinnerung bringen: "Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat." Und wie Gottfried Benn es so schön in seinem Gedicht  ‚Ein Wort’ ausdrückt, haben in dieser Schule so viele Wörter eine Brücke über den Abgrund zwischen Welt und Sinn gebaut:
Ein Wort, ein Satz - : aus Chiffren steigen
erkanntes Leben, jäher Sinn,
die Sonne steht, die Sphären schweigen,
und alles ballt sich zu ihm hin.
Ein Wort - ein Glanz, ein Flug, ein Feuer,
  ein Flammenwurf, ein Sternenstrich -
und wieder Dunkel, ungeheuer,
im leeren Raum um Welt und Ich.

Vielen Dank

domingo, 6 de noviembre de 2011

visceral

Me molesta no poder parar cuando empiezo algo
sentirme culpable cuando no quiero cooperar
la ansiedad que me generan las listas mentales que construyo 
que no me llames
que no me mires
que nunca me hayas mirado

me molesta que no hayas luchado por mi
que no seas valiente

mirame y decime que me necesitas
que me queres en tu vida

me molesta sentirme sola cuando rebalso de gente
porque solamente dos o tres están en mi vibra
que frecuencia sintoniza el resto?
hello!?

me molesta que me cueste levantarme
no encontrar el entusiasmo necesario para afrontar el dia
tener que cepillarme los dientes
tardar cuarenta y cinco minutos en arreglarme
caminar al tren cuando tengo ampollas en los pies
tomarme el tren en hora pico
el olor a chivo,  los cuerpos que se pegotean, la mugre

me molesta no caminar con la frente en alto
esconder la mirada
mi pose artificial en la calle
la inseguridad que me generan los ojos y las mentes  que me rodean
la soledad

me molesta que me llames
que me preguntes donde deje el par de medias amarillo
cuando estoy tan lejos de casa
tus manias de maniática
tu detallismo    tu exigencia   tu presión
tu presencia en cada uno de mis gestos
en cada uno de mis razonamientos
me molesta no encontrar el feedback
el ida y vuelta amoroso
la correspondencia
y mas me molesta enocntrarla
y que este lejos lejos lejos
que sea impalpable, de humo, incorpórea
que sea solo una mente
solo una partecita de esa mente

me molesta mi mente compleja
mi poca tolerancia a la frustración
seguir exigiéndole a los demás cosas que nunca me exigirá a mi misma
seguir poniéndome en otro nivel
colocarme en la posición de la fuerte inalcanzable
inagotable
inafectable

jueves, 20 de octubre de 2011

duende

Daba brincos danzarines y musicales
girando en el aire
                               haciendo música con las alas de sus pies
silbando
dibujando

traduciendo a su idioma mis guiños y mis silencios

todo su contorno se fundía con el aire espeso de esa mañana
                                                                    Que después fue noche
y después no fue nada más que vacío
abandonado
callado

se desintegraron las danzas    la música     las alas de los pies    el silbido    y el dibujo
se volvió a doblar a su idioma original todo el videoclip de mi vida

me succionó un agujero negro
                                                       me consumió la ausencia del ser alado

martes, 18 de octubre de 2011

marcas de ayer

http://www.youtube.com/watch?v=viGKIzURo2o  
Siento que te conozco hace tiempo
De otro milenio, de otro cielo
Dime si me re recuerdas aún
Sólo con tocar tus manos
Puedo revelarte mi alma
Dime si reconoces mi voz

Siento que me desnudas la mente
Cuando me besas en la frente
Siento que te conozco hace tiempo
De otro milenio, de otro cielo
Dime si me re recuerdas aún
Sólo con tocar tus manos
Puedo revelarte mi alma
Dime si reconoces mi voz

Siento que me desnudas la mente
Cuando me besas en la frente
Dime si traigo marcar de ayer
Sólo con tocar tus manos
Puedo revelarte mi alma
Dime si reconoces mi voz

Siento que te conozco
Siento que me recuerdas
Dime si reconoces mi voz

jueves, 13 de octubre de 2011

sana sana

Me confirmaste  un poco de lo que siempre intuí ser      
Mostrándome esa parte oculta                pero cierta

me calmaste         le trajiste paz a este espiral de fuego     lo consolaste

sin saberlo curaste toda una historia
te debo tanto
y tan poco
Porque la forma de ver el color de este amor es mirándote a los ojos
                                                                                                                          que están muy lejos
Me confirmaste  un poco de lo que siempre intuí ser      
Mostrándome esa parte oculta                pero cierta

me calmaste         le trajiste paz a este espiral de fuego     lo consolaste

sin saberlo curaste toda una historia
te debo tanto
y tan poco
Porque la forma de ver el color de este amor es mirándote a los ojos
                                                                                                                          que están muy lejos

miércoles, 12 de octubre de 2011

un clasico

PETER SALINAS

La forma de querer tú...

La forma de querer tú
es dejarme que te quiera.
El sí con que te me rindes
es el silencio. Tus besos
son ofrecerme los labios
para que los bese yo.
Jamás palabras, abrazos,
me dirán que tú existías,
que me quisiste: Jamás.
Me lo dicen hojas blancas,
mapas, augurios, teléfonos;
tú, no.
Y estoy abrazado a ti
sin preguntarte, de miedo
a que no sea verdad
que tú vives y me quieres.
Y estoy abrazado a ti
sin mirar y sin tocarte.
No vaya a ser que descubra
con preguntas, con caricias,
esa soledad inmensa
de quererte sólo yo.